Über MietwagenCheck können Sie die Angebote der Autovermietungen in Bietigheim-Bissingen vergleichen und einfach einen Leihwagen für Bietigheim-Bissingen online buchen. Bietigheim-Bissingen ist eine Kleinstadt mit 42.300 Einwohnern im Kreis Ludwigsburg im Bundesland Baden-Württemberg. Sie liegt im Region Mittlerer Neckarraum eingebettet zwischen Stuttgart und Heilbronn. Bietigheim-Bissingen ist bekannt als Fachwerk- und Kunststadt sowie als Weinregion entlang der Flüsse Enz und Neckar. Warum nicht ein Auto mieten und mit Bietigheim-Bissingen als idealer Ausgangspunkt diese einzigartige Region im Südwesten Deutschlands mit einem Mietwagen erkunden.
Sie können selbst entscheiden, ob sich als Abholort für Sie besser die Stadtmitte, der Bahnhof oder die umliegenden Flughäfen eignen. Am Bahnhof halten zahlreiche Regional- und S-Bahn-Linien und verbinden Bietigheim-Bissingen mit den IC- und ICE Haltepunkten Vaihingen an der Enz, Stuttgart, Karlsruhe und Würzburg. Der nächste Flughafen ist der Flughafen Stuttgart (STR), der internationale Flughafen der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Der Flughafen ist ein wichtiger Knotenpunkt für Eurowings und bietet Flüge zu mehreren europäischen Städten und Urlaubsorten sowie eine Langstrecken-Verbindung nach Atlanta (USA).
Die Bundesstraße 27 verläuft durch die Stadt, die Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord der Bundesautobahn A81 Stuttgart-Heilbronn nur ist 3 km entfernt. Über das gesamte Stadtgebiet verteilt finden Sie viele Möglichkeiten ihr Fahrzeug zu parken, die meisten sind sogar kostenlos. Auf den zahlreichen Parkplätzen, in den Parkhäusern und Tiefgaragen finden Sie immer einen geeigneten Parkplatz, so dass Sie problemlos mit wenigen Schritten die Einkaufsmöglichkeiten und Einrichtungen in Bietigheim-Bissingens Innenstadt erreichen.
In das von sanften Hügeln, Wäldern und Weinbergen geprägte Umland fügt sich die über Jahrhunderte gewachsene historische Innenstadt Bietigheims mit ihrem überwiegend mittelalterlichen Gepräge ein. Vorbei an dem 1507 erbautem Rathaus, dem Stadtmuseum Hornmoldhaus, das mit seinen prächtigen Innenmalereien und dem herrlichen Zierfachwerk zu den bedeutendsten Renaissancegebäuden Süddeutschlands zählt und der Lateinschule, die zusammen ein stadtbildprägendes Ensemble darstellen. Weiter führt der Weg zum Neuen Schloss, der Stadtkirche, der Kelter und dem Unteren Tor, dem einzigen noch erhaltenen Zugang der früheren Stadt. Über die teilweise begehbare Stadtmauer, die gleichzeitig einen herrlichen Blick auf das 1853 erbaute Enzviadukt eröffnet, erreicht man den Japangarten.
Ausflugsziel | Entfernung von Bietigheim-Bissingen |
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Besigheim Altstadt | 8 km |
Gartenschau "Blühendes Barock" | 10 km |
Freizeitpark Tripsdrill | 15 km |
Landeshauptstadt Stuttgart | 25 km |
Kloster Maulbronn | 30 km |
Der Bietigheimer Eisenbahnviadukt, das Wahrzeichen der Stadt, wurde zwischen April 1851 und Oktober 1853 von Karl Etzel zusammen mit A. Beckh im Stil eines römischen Aquäduktes errichtet. Über den Viadukt verläuft die Westbahn Bietigheim–Bruchsal. Neben dem Bahnhof Bietigheim-Bissingen entstand in moderner Architektur das rund 70 Meter hohe Sky-Hochhaus.
Am Marktplatz steht das Rathaus von 1507, ein dreistöckiger Fachwerkbau von mit Erkerturm und Kunstuhr. Das bedeutendste Bauwerk der Bietigheimer Altstadt ist das Hornmoldhaus, eines der besterhaltenen Bürgerhäuser der Renaissance in Süddeutschland. Erbaut wurde das Haus in den Jahren 1535/36 durch den Kirchenratsdirektor Sebastian Hornmold. Besonders sehenswert sind die Innenausmalungen aus der Renaissancezeit. Das Haus beherbergt heute das Stadtmuseum. Insgesamt wird die Altstadt durch eine Vielzahl an Fachwerkhäusern geprägt. Neben dem bereits erwähnten Hornmoldhaus sind die Lateinschule (erbaut 1476) und das Physikat (erbaut 1568) hervorzuheben. Durch Bietigheim-Bissingen führt die Deutsche Fachwerkstraße, die von der Elbe bis an den Bodensee reicht. Es schließt sich die Stadtmauer mit Wehrgang an. Am anderen Ende der Hauptstraße ist das Untere Tor. Von den zahlreichen historischen Gebäuden seien noch erwähnt. Die 1542 eingestürzte und nicht mehr vorhandene Bietigheimer Burg und die bis heute erhaltene Kelter mit einem stützenfreien Innenraum unter dem Walmdach mit Hängewerkskonstruktion für vier Weinpressen (sogenannte „Kelterbäume“), seit 1984 ist es ein Veranstaltungsraum. Anlässlich der Landesgartenschau 1989 wurde der Japangarten am Ufer der Metter vom japanischen Gartenbaukünstler Jun Susuki neu gestaltet. Zur Anlage gehören auch Steinlaternen, Haiku-Spruchsteine, eine Steinbrücke und ein knapp zwei Meter hoher Gedenkstein.
Die spätgotische Kilianskirche wurde von 1517 bis 1520 erbaut. Sie zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Innenausmalung mit Fresken aus dem 17. Jahrhundert aus. Die Ausmalung erfolgte in den Jahren 1677 und 1691. Die nachreformatorischen Bilder nehmen durchweg biblische Motive auf. Ein Zeugnis für die frühindustrielle Nutzung der Wasserkraft ist die 1904 erbaute Rommelmühle. Es handelt sich dabei um eine ehemalige siebengeschossige Großmühle. Nach der Stilllegung 1996 wurde das Gebäude zu einem ökologisch ausgerichteten Wohn- und Geschäftshaus umgebaut und beherbergt ein Einkaufszentrum für ökologische Produkte.